Pappmaschee – eine alte Handwerkskunst neu entdeckt
Aus dem orientalischen oder asiatischen Raum stammend, ist Pappmaché in Europa seit dem 15. Jahrhundert bekannt. Zunächst wurden hauptsächlich Reliefs und Krippenfiguren gefertigt. Durch die Zugabe hoher Kreideanteile entsteht die so genannte Steinpappe, die seit dem 17. Jahrhundert für die Herstellung von Puppen (Papierdocken) genutzt wurde.In Mexiko und Lateinamerika wird es seit langem verwendet, um Piñatas (bunte Figuren für Kindergeburtstage) herzustellen. Aber auch Masken sowie Gebrauchsgegenstände werden aus Pappmaschee hergestellt und durch eine Oberflächenbehandlung „alltagstauglich" gemacht.
Grundsätzlich lassen sich zwei Verfahren unterscheiden:
Das „Laminieren" von verschiedenen Formen durch ein schichtweises Auftragen von Papierstreifen mit Hilfe eines Klebers.
Das „Modellieren" von freien Formen mit einem Brei (Pulpe), der z.B. aus Eierkartons aufwendig hergestellt wird.
Die vorbereitenden Arbeiten beinhalten viele Schritte, die auch von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf selbständig ausgeführt werden können. Aber auch bei der Herstellung von Skulpturen, Deko-Artikeln und Gebrauchsgegenständen können die Mitarbeiter ihre Fähigkeiten und Kreativität einfließen lassen. So entstehen Produkte, denen man nicht auf den ersten Blick ansieht, dass sie aus Pappmaschee gefertigt wurden.
Gerne setzten wir auch individuelle Kundenwünsche um:
Michael Besmer / Andrea Sögtrop
Telefon 02 31 / 97 38-137
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Runde Schale, ca. 13,5 cm Ø, Höhe ca. 7 cm |
Quadratische Schale, ca. 17 x 17 cm, Höhe ca. 5 cm |
Teller, ca. 19 cm Ø |
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Deko-Sonne, ca. 55 cm Ø |
Deko-Mond, ca. 37 x 27 cm |
Filigrane Schale, ca. 18 x 9 cm, Höhe (inkl. Gestell) ca. 7 cm |